Bergedorfer Zeitung – 09.08.2022
Mit Wasserflöhen auf dem Weg zur Bio-Plastik
Kunststoff wird bei der Zersetzung oft zum giftigen Problem. Wie Wissenschaftlerinnen an der HAW Lösungen auf der Spur sind.
Hamburg Innovation
Neue Analysemethoden von Mikroplastik erprobt
[…] Das von Professorin Witt geleitete Projekt „Mikroplastik als Schadstoffsammler – „Ein innovativer Ansatz zur kombinierten chemischen und biologischen Analyse von hydrophoben organischen Schadstoffen (HOC) in Mikroplastik (MIKROTOX)“ untersuchte die sogenannte Bioverfügbarkeit der Schadstoffe, die potentiell an Mikroplastikpartikeln gebunden werden. […]
NDR Nordmagazin – 27.06.2022
Forschende gehen Schadstoffen in der Elbe auf den Grund
Mit dem Schiff „Aldebaran“ wird neben Mikroplastik auch nach Rückständen von Düngemitteln und anderen Chemikalien gesucht.
Hamburg1 Science – 16.04.2021
Wie gefährlich ist Mikroplastik?
Sie gehört zu den führenden WissenschaftlerInnen im Bereich des Mikroplastiks. Wenn Gesine Witt zeigt, wie viel Sie und ihr Team davon in handelsüblichen Kosmetikern gefunden hat und wie viel davon man im Sommerurlaub zu sich nimmt, wenn man die falschen Austern erwischt, dann ändert man sein Verhalten. Ihr Fachkompetenz und die Anschaulichkeit ihrer Ergebnisse lassen auch den Laien verstehen, wie wichtig die Forschung in diesem Bereich ist und wie wichtig die Vermeidung von Plastik und Mikroplastik in der Umwelt (Hamburg1).
3 SAT Nano – 19.11.2019
Ist Mikroplastik in Lebensmitteln gefährlich?
Weil keine Daten vorliegen, ist der Einfluss von Mikroplastik im menschlichen Organismus bisher nur unzureichend erforscht.
Grüne Töne – 15.02.2019
Gärtnern mit Müll: Wo überall Gefahren lauern
Ein Kartoffelturm aus Autoreifen und ein Hochbeet aus Europaletten. Upcyclen und Umfunktionieren liegt im Trend und ist zudem ressourcenschonend. Aber wie steht es hier um den ökologischen und gesundheitlichen Aspekt?
NDR Markt – 26.03.2018
Mikroplastik in Kosmetik: Gefahr für die Umwelt?
Viele Kosmetikartikel enthalten biologisch schwer abbaubares Plastik. In Cremes, Gels und Shampoos befinden sich häufig flüssige Kunststoffe wie Silikone. Peelings und Seifen können Acryl-Verbindungen enthalten. Über das Waschbecken gelangen die Kunststoffpartikel ins Abwasser und von dort in die Umwelt. Sie wirken dort wie ein Magnet für Schadstoffe. Diese können sich zusammen mit den Plastikteilchen im Organismus von Wasserlebewesen anreichern.
Stern Magazin – 24.11.2016
Wie Feinstaub im Wasser
Winzige Kunststoffpartikel verschmutzen die Ozeane, doch sie stammen meist tief aus dem Binnenland. Neue Daten zeigen: In größeren Flüssen schwimmcn die Schnipsel schon überall
NDR Panorama 3 – 22.11.2016
Belasteter Hafenschlick gefährdet Wattenmeer
Bei Flut drückt die Nordsee Sand und Schlick die Elbe hinauf bis in die Hamburger Hafenbecken. Dort sammelt sich dann alles – wie in einer Wanne. Dazu kommen Schadstoffe vom Hafenbetrieb und aus dem Oberlauf der Elbe.
ARD Europamagazin – 02.10.2016
Mikroplastik in Kosmetika – in der EU immer noch auf dem Markt
Mikroplastikteilchen aus dem Meer werden von Muscheln und Fischen aufgenommen – und landen dann teilweise auf unseren Tellern. Daran, dass große Plastikteile in den Ozeanen sich in immer kleinere zersetzen und in unserer Nahrungskette landen, wird sich so schnell nichts ändern.
ARTE Dokumentation
Mikroplastik im Meer
Jeder kennt sie – die schockierenden Bilder von Müllstrudeln und schwimmenden Plastikinseln mitten auf unseren Ozeanen. Etwa 70 Prozent der Oberfläche der Erde sind von Wasser bedeckt. Heute schwimmen in jedem Quadratkilometer der Meere Zehntausende Teile Plastikmüll. Dabei bestehen drei Viertel des gesamten Meeresmülls aus Plastik. Welche Gebiete sind besonders betroffen? Wie groß ist das Ausmaß der Verschmutzung? Und wo lagern sich die Kunststoffe ab?
TAZ – 05.09.2015
Forschungsschiff „Aldebaran“ startet
Die Jagd nach dem giftigen Cocktail
Wissenschaftler wollen Elbe, Weser und Trave, Nord- und Ostsee auf Belastung mit fast unsichtbarem, aber höchst gefährlichem Mikroplastik untersuchen.